Welche Fragen stellen sich (heute) an das Werk der Künstlerin Sophie Taeuber-Arp?
Im Rahmen des Seminars »Was heißt digitale Ausstellung?«, unter der Leitung von Dr. Arie Hartog und Anna Schrader (Gerhard-Marcks-Haus, Bremen), haben Studierende der Universität Bremen die Online-Ausstellung »Sophie Taeuber-Arp – Der rote Faden formt Formen« entwickelt.
Die Studierenden nähern sich den Werken der Künstlerin über verschiedene Blickwinkel und persönliche Fragen. Auf diese Weise beleuchten sie ganz unterschiedliche Facetten des Œuvres.
Die kuratierte Werkauswahl illustriert die Vielfalt des Œuvres, vor allem jedoch Berührungspunkte unter den Werken – den »roten Faden«. Der rote (Woll-)Faden, der in einer Textilarbeit zum Einsatz kommt, der sich in einer Zeichnung als rote geschwungene Linie über das Blatt zieht, der sich als Farbe Rot in vielen Werken findet oder in den wiederkehrenden geometrischen Formen manifestiert.
Die Ausstellung erschließt sich über eine Startseite und bietet unterschiedliche inhaltliche Zugänge zur Künstlerin und ihren Werken. Jedes der insgesamt 13 Werke wird auf einer eigenen Seite gezeigt. Unterschiedliche Informationsmöglichkeiten laden dazu ein, die jeweilige Arbeit näher kennenzulernen. So reicht das Angebot von einem Text über ein Video bzw. eine Bildanimation bis hin zu einer Tonsequenz und einem kurzen Fakt !
Allem voran steht der persönliche Zugang zu den Werken. Mach dir ein eigenes Bild! Teile deine Gedanken zu den Werken auch gerne in einem Kommentar . Was entdeckst du?
Konzept und Texte: Britt Bäumer, Corona Blumentritt, Lena Buns, Olivia Cormann, Anna Fiedler, Pia Goldberg, Andreas Guse, Alexandra Heldt, Laura Hillers, Noemi Kpofonde, Delaram Rostami, Feliz Yilmaz und Bennet-Lucien Zinke
Ton: Maren Schwartz
Videos: Laura Hillers
Animationen: Felix Plate und Ernst Schubert
Technik: Kingmaico
Großer Dank gilt allen Beteiligten, die das Projekt unterstützt und zur Realisierung des Vorhabens beigetragen haben!