- 1889Sophie Henriette Gertrud Taeuber wird am 19. Januar 1889 in Davos-Platz geboren.
- 1910Ausbildung in St. Gallen, München und Hamburg
- 1915Sophie Taeuber tritt dem Schweizerischen Werkbund bei, dem sie bis 1932 angehören wird.
- 19151915 lernt Sophie Taeuber Hans Arp kennen. In enger Zusammenarbeit entstehen Collagen, Plastiken und Textilentwürfe. Beide wirken im engsten Umkreis der Zürcher Dada-Bewegung.
- 19161916 nimmt Sophie Taeuber Unterricht in künstlerischem Ausdruckstanz bei Rudolf von Laban (1879-1958). Anlässlich der Dada-Soiréen im Cabaret Voltaire und der Galerie-Dada tritt sie als Tänzerin auf.
- 1916Sophie Taeuber übernimmt die Leitung der Textilklasse an der Kunstgewerbeschule in Zürich.
- 1918Sophie Taeuber tritt der Künstlervereinigung Das Neue Leben bei.
- 1921Reise nach Italien
- 1922Am 20. Oktober 1922 heiratet Sophie Taeuber Hans Arp.
- 1925Schweizer Sektion der Exposition Internationale des Arts Décoratifs et Industriels in Paris
- 1926Die Arps ziehen 1926 nach Straßburg und werden französische Staatsbürger. Durch die Bekanntschaft mit den Gebrüdern Horn erhält Sophie Taeuber-Arp in Straßburg Aufträge zur innenarchitektonischen Gestaltung verschiedener Häuser, darunter der Auftrag zur Neugestaltung der Aubette. Sie bittet Hans Arp und Theo van Doesburg um ihre Mitarbeit bei diesem Großprojekt.
- 1929Die Künstlerin gibt ihre Lehrtätigkeit an der Kunstgewerbeschule in der Schweiz auf und zieht gemeinsam mit Hans Arp in das eigene Atelier- und Wohnhaus in Clamart, bei Paris.
- 1930Sophie Taeuber-Arp wird 1930 Mitglied der Künstlergruppe Cercle et Carré. Ein Jahr später tritt sie der Vereinigung Abstraction-Création bei.
- 1937Gemeinsam mit César Domela, A. E. Gallatin und L. K. Morris gründet Sophie Taeuber-Arp 1937 die internationale Kunstzeitschrift Plastique-Plastic.
- 1937Ausstellungsbeteiligungen und Künstlergruppe Allianz
- 1941Flucht nach Grasse
- 19411941 und 1942 reist das Ehepaar Arp in die Schweiz. Nachdem der Versuch einer gemeinsamen Emigration in die USA scheitert, bemüht sich das Künstlerpaar um eine Verlängerung der Aufenthaltsgenehmigung in der Schweiz.
- 1943Sophie Taeuber-Arp stirbt am 13. Januar 1943 an einer Kohlenmonoxidvergiftung in Zürich.
19-1-1889
Sophie Henriette Gertrud Taeuber wird am 19. Januar 1889 in Davos-Platz geboren.
Sophie Henriette Gertrud Taeuber wird am 19. Januar 1889 in Davos-Platz geboren.
1910
Ausbildung in St. Gallen, München und Hamburg
Von 1904 bis 1907 besucht Sophie Taeuber die Stauffacher-Schule und die Zeichnungsschule des Industrie- und Gewerbemuseums in St. Gallen. 1910 beginnt sie das Studium an den Lehr- und Versuchsateliers für angewandte und freie Kunst in München, das sie 1914, nach einem Semester an der Kunstgewerbeschule in Hamburg, beendet.
Ausbildung in St. Gallen, München und Hamburg
Von 1904 bis 1907 besucht Sophie Taeuber die Stauffacher-Schule und die Zeichnungsschule des Industrie- und Gewerbemuseums in St. Gallen. 1910 beginnt sie das Studium an den Lehr- und Versuchsateliers für angewandte und freie Kunst in München, das sie 1914, nach einem Semester an der Kunstgewerbeschule in Hamburg, beendet.
1915
Sophie Taeuber tritt dem Schweizerischen Werkbund bei, dem sie bis 1932 angehören wird.
Sophie Taeuber tritt dem Schweizerischen Werkbund bei, dem sie bis 1932 angehören wird.
1915
1915 lernt Sophie Taeuber Hans Arp kennen. In enger Zusammenarbeit entstehen Collagen, Plastiken und Textilentwürfe. Beide wirken im engsten Umkreis der Zürcher Dada-Bewegung.
1915 lernt Sophie Taeuber Hans Arp kennen. In enger Zusammenarbeit entstehen Collagen, Plastiken und Textilentwürfe. Beide wirken im engsten Umkreis der Zürcher Dada-Bewegung.
1916
1916 nimmt Sophie Taeuber Unterricht in künstlerischem Ausdruckstanz bei Rudolf von Laban (1879-1958). Anlässlich der Dada-Soiréen im Cabaret Voltaire und der Galerie-Dada tritt sie als Tänzerin auf.
1916 nimmt Sophie Taeuber Unterricht in künstlerischem Ausdruckstanz bei Rudolf von Laban (1879-1958). Anlässlich der Dada-Soiréen im Cabaret Voltaire und der Galerie-Dada tritt sie als Tänzerin auf.
5-5-1916
Sophie Taeuber übernimmt die Leitung der Textilklasse an der Kunstgewerbeschule in Zürich.
Sophie Taeuber übernimmt die Leitung der Textilklasse an der Kunstgewerbeschule in Zürich.
1918
Sophie Taeuber tritt der Künstlervereinigung Das Neue Leben bei.
Sophie Taeuber tritt der Künstlervereinigung Das Neue Leben bei.
1921
Reise nach Italien
1921 reist sie mit Hans Arp nach Italien. Sie besuchen Florenz, Rom und Siena.
Reise nach Italien
1921 reist sie mit Hans Arp nach Italien. Sie besuchen Florenz, Rom und Siena.
20-10-1922
Am 20. Oktober 1922 heiratet Sophie Taeuber Hans Arp.
Am 20. Oktober 1922 heiratet Sophie Taeuber Hans Arp.
1925
Schweizer Sektion der Exposition Internationale des Arts Décoratifs et Industriels in Paris
1925 wird sie zum Jurymitglied der Schweizer Sektion der Exposition Internationale des Arts Décoratifs et Industriels in Paris berufen.
Schweizer Sektion der Exposition Internationale des Arts Décoratifs et Industriels in Paris
1925 wird sie zum Jurymitglied der Schweizer Sektion der Exposition Internationale des Arts Décoratifs et Industriels in Paris berufen.
1926
Die Arps ziehen 1926 nach Straßburg und werden französische Staatsbürger. Durch die Bekanntschaft mit den Gebrüdern Horn erhält Sophie Taeuber-Arp in Straßburg Aufträge zur innenarchitektonischen Gestaltung verschiedener Häuser, darunter der Auftrag zur Neugestaltung der Aubette. Sie bittet Hans Arp und Theo van Doesburg um ihre Mitarbeit bei diesem Großprojekt.
Die Arps ziehen 1926 nach Straßburg und werden französische Staatsbürger. Durch die Bekanntschaft mit den Gebrüdern Horn erhält Sophie Taeuber-Arp in Straßburg Aufträge zur innenarchitektonischen Gestaltung verschiedener Häuser, darunter der Auftrag zur Neugestaltung der Aubette. Sie bittet Hans Arp und Theo van Doesburg um ihre Mitarbeit bei diesem Großprojekt.
1929
Die Künstlerin gibt ihre Lehrtätigkeit an der Kunstgewerbeschule in der Schweiz auf und zieht gemeinsam mit Hans Arp in das eigene Atelier- und Wohnhaus in Clamart, bei Paris.
Die Künstlerin gibt ihre Lehrtätigkeit an der Kunstgewerbeschule in der Schweiz auf und zieht gemeinsam mit Hans Arp in das eigene Atelier- und Wohnhaus in Clamart, bei Paris.
1930
Sophie Taeuber-Arp wird 1930 Mitglied der Künstlergruppe Cercle et Carré. Ein Jahr später tritt sie der Vereinigung Abstraction-Création bei.
Sophie Taeuber-Arp wird 1930 Mitglied der Künstlergruppe Cercle et Carré. Ein Jahr später tritt sie der Vereinigung Abstraction-Création bei.
1937
Gemeinsam mit César Domela, A. E. Gallatin und L. K. Morris gründet Sophie Taeuber-Arp 1937 die internationale Kunstzeitschrift Plastique-Plastic.
Gemeinsam mit César Domela, A. E. Gallatin und L. K. Morris gründet Sophie Taeuber-Arp 1937 die internationale Kunstzeitschrift Plastique-Plastic.
1937
Ausstellungsbeteiligungen und Künstlergruppe Allianz
Während dieser Zeit nimmt Taeuber-Arp an zahlreichen Gruppenausstellungen teil. Sie ist 1935 in der Ausstellung These, Antithese, Synthese im Kunstmuseum Luzern vertreten und 1936 im Kunsthaus Zürich in der Ausstellung Zeitprobleme in der Schweizer Malerei und Plastik. Zudem nimmt sie Datum an der Konstruktivisten-Ausstellung in der Kunsthalle Basel teil. 1937 schließt sie sich der Vereinigung Schweizer Künstler »Allianz«an.
Ausstellungsbeteiligungen und Künstlergruppe Allianz
Während dieser Zeit nimmt Taeuber-Arp an zahlreichen Gruppenausstellungen teil. Sie ist 1935 in der Ausstellung These, Antithese, Synthese im Kunstmuseum Luzern vertreten und 1936 im Kunsthaus Zürich in der Ausstellung Zeitprobleme in der Schweizer Malerei und Plastik. Zudem nimmt sie Datum an der Konstruktivisten-Ausstellung in der Kunsthalle Basel teil. 1937 schließt sie sich der Vereinigung Schweizer Künstler »Allianz«an.
1941
Flucht nach Grasse
1941 flieht das Ehepaar Arp vor den deutschen Besatzungstruppen aus Paris zunächst zu der befreundeten Künstlerin Gabrielle Buffet-Picabia nach Nérac. Nach einem kurzen Aufenthalt bei Peggy Guggenheim in Veyrier führt sie ihre Flucht ins südfranzösische Grasse. Dort können sie durch die Vermittlung von Susi und Alberto Magnelli im Château Folie wohnen.
Flucht nach Grasse
1941 flieht das Ehepaar Arp vor den deutschen Besatzungstruppen aus Paris zunächst zu der befreundeten Künstlerin Gabrielle Buffet-Picabia nach Nérac. Nach einem kurzen Aufenthalt bei Peggy Guggenheim in Veyrier führt sie ihre Flucht ins südfranzösische Grasse. Dort können sie durch die Vermittlung von Susi und Alberto Magnelli im Château Folie wohnen.
1941
1941 und 1942 reist das Ehepaar Arp in die Schweiz. Nachdem der Versuch einer gemeinsamen Emigration in die USA scheitert, bemüht sich das Künstlerpaar um eine Verlängerung der Aufenthaltsgenehmigung in der Schweiz.
1941 und 1942 reist das Ehepaar Arp in die Schweiz. Nachdem der Versuch einer gemeinsamen Emigration in die USA scheitert, bemüht sich das Künstlerpaar um eine Verlängerung der Aufenthaltsgenehmigung in der Schweiz.
1943
Sophie Taeuber-Arp stirbt am 13. Januar 1943 an einer Kohlenmonoxidvergiftung in Zürich.
Sophie Taeuber-Arp stirbt am 13. Januar 1943 an einer Kohlenmonoxidvergiftung in Zürich.